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2002 - Erfolgreiche Wanderrudersaison im DRH

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Rudern - Links

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Himmelfahrt in Berlin

Wenn auch die Rudersaison erst Halbzeit hat, so kann der DRH schon heute auf eine erfolgreiche Wanderrudersaison zurückblicken. Nachdem unsere Vorsitzende Angelika Feigel schon zu Ostern auf einer Erkundigungsfahrt auf dem largo Maggiore teilnahm, waren dann Himmelfahrt die Altherren dran. Hier galt es die Tradition zu wahren und so nahmen wie schon in den vergangenen dreißig Jahren nur Männer teil. Die 21 Teilnehmer kamen vom DRH, vom dänischen Ruderverein in Hadersleben, von ARV und von Aabenraa Roklub und vom DRG.
Die Fahrt führte uns nach Schmöckwitz in den Südosten Berlins. Hier waren wir Gast beim Eisenbahnruderverein Schmöckwitz. Der Verein hat ein wunderschönes groß Gelände am Langer See, Richtung Königs-Wusterhausen. Die Gebäude sind alt, aber Dank des Einsatzes einiger Mitglieder sehr gut gepflegt. Gelände und Gebäude gehörten der Reichsbahn, bzw. Deren Nachlassverwalter. Der Verein zahlt keine Pacht, Bedingung ist aber, dass über die Hälfte der Mitglieder Eisenbahner sein müssen. Untergebracht waren wir in Mehrbettzimmern. Welch ein Luxus für uns, denn normal nächtigen wir immer noch in Bootshäusern auf Luftmatratzen.

Zum Ruderclub gehört auch eine kleine Gastwirtschaft, aber der Pächter hatte sich auf und davon gemacht und so hatte der Verein die Wirtschaft in eigene Regie übernommen. Wir übernahmen die gut ausgerüstete Restaurantküche und kochten zwei Tage selbst unser Mittagessen. Von Schmöckwitz aus kann man in alle Richtungen aus rudern. So mussten wir gar nicht unser Quartier wechseln sondern blieben die ganzen 4 Tage an einem Ort. Am ersten Tag ging unsere Fahrt über den Gossener Graben in Richtung Löcknitz. Der G. G. ist ganz naturbelassen, manchmal mussten wir umgestürtzten Bäumen ausweichen, oder schwimmenden Schilfinseln, die sich losgerissen hatten und nun langsam mit dem Wind trieben. Frösche quakten und Enten und Haubentaucher führten ihre Jungen aus. Die Löcknitz ist ein kleiner Fluss, der mehrere Seen durchfließt und in die Spree mündet. Wir ruderten standhaft an mehren Biergärten vorbei, in den am Himmelfahrtstag viel Leben herrschte, überall wurde Musik gespielt und die Berliner genossen das sommerliche Wetter. Aber nach diesen Biergärten folgten dann wieder Streckenabschnitte, wo sich die Löcknitz durch Wald oder Sumpfgebiete windet, wo wir keinen Menschen antrafen. Dann folgten wieder Seen mit Badestellen, wo die ganz Mutigen ihr ersten Bad nahmen. Nach 20 km waren wir am Ende der Löcknitz angelangt. Picnicpause und dann ging's wieder zurück, diesmal waren wir aber nicht mehr so standhaft, gar zu einladend sahen die Biergärten aus. In Sckmöckwitz wurde dann gekocht, Spagetti mit Fleischsoße, aber obwohl ich dreimal so viel Fleisch berechnet hatte wie in einem italienischen Restaurant, verschwand die Soße wie Tau in der Sonne, man hatte fast den Eindruck, die Ruderkameraden hätten seit Tagen gehungert, vielleicht bekommen sie ja zu Hause nichts bei ihren Frauen. Aber schließlich wurden doch alle satt und wir beschlossen am nächten Tag im Restaurant ein Spargelessen zu bestellen. Recht ungläubig und nur nach langen Zögern nahm man unsere Bestellung für 19 mal Spargel mit Schnitzel auf, denn schließlich war Vatertag und an diesem Tag war so allerhand los. Doch dann konnten wir die Bedienung überzeugen, dass wir es ernst meinten. Am nächsten Tag erkundigten wir die Rüdersdorfer Gewässer, über eine Schleuse kamen wir auf den Rüdersdorfer Kalksee. Hier wurde noch bis vor wenigen Jahren Kalk abgebaut und gebrannt. Die Anlagen kann man heute einen Museumspark besichtigen auch die großen Schachtöfen. Es war wieder Alltag und so hatten wir die Gewässer fast ganz für uns allein.Die einzelnen Seen sind durch Fließe, kleine Kanäle, verbunden. An diesen Kanälen hatten viele DDR Bürger ihre Sommerhäuser liegen. Hier sah man nun deutlich, dass der Wohlstand eingezogen war. Viele Häuser waren renoviert und prächtig ausgebaut worden. Die Rasen vor den Häusern glichen Golfrasen, gepflegte Blumenbeete und vor vielen Häusern ein Bootsschuppen mit einem starken Motorboot. Am letzten Tag ging's über den großen Müggelsee Richtung Berlin. Das Wetter war sonnig und warm. Viele Berliner Clubs sind bewirtschaftet und hatten an diesem Tag Bänke und Tische nach draußen gestellt und erwarteten Gäste. Wir machten Station beim Friedrichshagener und beim Ruderverein Energie Berlin tranken ein kleines Helles und aßen unser Mitgebrachtes Brot über die Regattastrecke Grünau ging's zurück nach Schmöckwitz. Wir beeilten uns sehr, denn plötzlich zogen dicke Gewitterwolken auf und der Himmel verdunkelte sich zusehends. Hundert Meter vorm Ruderclub erwischte uns der Regen dann doch noch, doch drei Tage lang hatten wir bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein rudern können.

Familienfahrt nach Mirow (einige Photos)

Pfingsten fuhr dann ein kleines Vorkomando nach Mirow in Mecklenburg-Vorpommern, um die Gewässer zu erkunden, denn Mirow war als Ziel der Familiensommerfahrt auserkoren worden. Wir waren begeistert von den schönen Rudergewässern und wurden uns schnell einig, wenn nur das Wetter mitspielt, dann wird die Familienfahrt auch ein tolles Erlebnis. Für diese Sommerfahrt hatte die Vorsitzende des DRH, Angelika , sich etwas neues einfallen lassen. Jede Familie sollte im eigenen Fahrzeug anreisen, Einzelteilnehmer konnten mit dem Schulbus mitfahren, der auch den Bootshänger ziehen sollte und so trafen sich schließlich 23 Teilnehmer zwischen 2 und 67 Jahren, alle vom DRH bis auf 2 Ruderer, die von Germania Sonderburg kamen, beim Ruderverein Blau-Weiß Mirow.
Hier schlugen wir für eine Woche unsere Zelte auf. Wir hatten einen kleinen Aufenthaltsraum mit Küche und die sanitären Einrichtungen zur Verfügung. Das Gelände ist sehr groß und bot den Kindern Gelegenheit zum Fußballspielen, Baden und zum Angeln. Auch hier konnten wir in alle Richtungen rudern. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging's auf Wasser. Einige Erwachsene blieben an Land , um die Kinder zu betreuen und um die Mittagszeit traf man sich wieder. Jetzt wurde ausgewechselt, die größeren Kinder durften als Kielschweine mit in die Boote. In dieser Zeit blühten die weißen Seerosen und die gelben Teichrosen, die Wasservögel führten die Jungen aus, Milane und Fischadler kreisten über dem Wasser und abgesehen von den Schleusen, wo es dann manchmal eng wurde und sich eine Armada von Paddlern, Ruderern und Motorbooten ansammelte, so hatten wir auf den Seen viel Platz und ruhe. Wir fanden wunderschöne sandige Badestellen zum Anlegen und zum Verweilen.
Die Sonne meinte es gut mit uns und nur einmal gab es in der Woche einen größeren Regenguss am Tage, sonst wurden wir davon verschont und nur manchmal nachts trommelte der Regen auf die Zelte. Es wurde gemeinsam gegrillt, sogar ein gefangener Fisch landete auf dem Grill, ein Jahrmarkt wurde besucht, wir nahmen am Sängerfest der Chöre als Zuhörer teil, ruderten auf die Müritz, Deutschland zweitgrößter See, besahen das Schloss in Rheinsberg , die Kinder waren Stammgäste in der italienischen Eisdiele, Väter, die seit Jahren nicht gerudert hatten, stiegen mit ihren Kindern wieder ins Ruderboot, Mütter die nie vorher gerudert hatten, ließen sich anstecken und machten es den Kindern nach.

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Wir verfolgten in die Fußballspiele zur WM im Fernsehen in irgendwelchen Wirtschaften zusammen mit den Stammgästen. Wir trafen uns mit Ruderkameraden aus Mirow und Neuruppin, aßen im Ritterkeller mit den Fingern, zur großen Freude der Kinder und ruderten 200 km in dieser Woche. Angelika überreichte dem Vorsitzenden die DRH Flagge zum Dank für die genossene Gastfreundschaft und sprach eine Gegeneinladung in die Ruderhütte nach Heisagger aus. Alle Teilnehmer waren sich einig, in zwei Jahren sind wir hoffentlich wieder alle dabei.

Auf der Mosel

Fünfzehn Jahre ist es her, seitdem der DRH auf der Mosel war, höchste Zeit mal wieder in diese schöne Gegend zu fahren. Damals hatten wir gezeltet, jetzt schon etwas älter und verwöhnter sollte bei Winzern gewohnt werden. Neunzehn Teilnehmer vom DRH, DRG, ARV Germania Sonderburg, zwei Gäste aus Halle und der Wanderwart von Nordrheinwestfahlen vom Kölner Ruderverein als Spezialist für die Mosel für diese Tour angeheuert ruderten eine Woche lang auf Saar und Mosel. Wir wollten nicht jeden Tag die Quartiere wechseln sondern liebe abends ein kleines Stück mit den Bussen fahren und so übernachten wir nur an drei Stellen, Trittenheim bei Trier, Ürzig und in Bruttig Fankel. Jedesmal beim Winzer und ganz klar jedesmal mit einer Weinprobe. Wir wurden ganze Spezialisten in Spätlesen, Elbling, Riesling und Rivaner in Hochgewächsen, in trocknen und lieblichen Wein, in Riesling Sekt und roten Dornfelder.
Die Unterbringung war ausgezeichnet, manchmal wohnten wir alle bei einem Winzer, manchmal hatte er aber auch bei Nachbarn Zimmer hinzu gemietet. Gestartet wurde in Saarburg, aber erst wurde ein Stadtrundgang unternommen. Uns überraschten immer wieder die Hochwassermarken an den Häusern, in manchen Jahren hätten wir uns an diesen Stellen nur schwimmend fortbewegen können. Aber wir hatten wieder Glück, kein Regen, kein Hochwasser, nicht zu viel Sonne, kein Wind, abends gutes Essen und guter Wein. Sonntagmorgen vorm Frühstück kam der erste Schreck. Der Fahrtenleiter räumte den Bus etwas auf und suchte die Stemmbrettschrauben, (für Laien, die sind im Ruderboot so wichtig, wie das Gaspedal im Auto) doch vergebens, ein paar Ersatzschrauben fanden sich im Werkzeugkasten doch lang nicht genug, also mußte unser Winzer ran, er machte nicht nur guten Wein (Trittenheimer Apotheke) sondern hatte auch eine wohlbestückte Werkstatt, die erste Kiste, die er ergriff, enthielt passende Schrauben, wozu er die gekauft hatte, wußte er zwar nicht mehr. Aber uns war geholfen. Der nächste Schreck kam in Saarburg, das eine Steuer paßte nicht . Es war vom einem anderen Boot. Das war unserem Fahrtenleiter in vierzig Jahren Wanderfahrten noch nie passiert. Aber mit etwas Fingerfertigkeit gelang es unseren Handwerkern das Steuer zu befestigen. Nur abnehmen konnten wir es nicht mehr auf dieser Fahrt und mußten bei Herausnehmen und Lagern des Bootes immer sehr vorsichtig sein. Aber unsere Konstruktion hielt die ganze Woche bis Koblenz hin. Nun konnte es also losgehen, vorbei an Weinbergen, die uns nun die ganze Zeit begleiten sollten ruderten wir die letzten 12 km auf der Saar, wurden zügig geschleust und stellten dann bei der ersten Moselbootsschleuse fest, dass diese außer Betrieb war. Aber es war Sonntag, nicht viel Schiffsverkehr und so wurden wir mit einem Ausflugdampfer durch die Großschleuse geschleust. So war noch Zeit, sich Trier anzuschauen, die Porta Nigra, den Dom, die Konstantin Basilika, heute eine evangelische Kirche, die Kaiserthermen, das kurfürstliche Schloss von außen und den Schlossgarten nur das Amphitheater schafften wir nicht mehr, fünf Minuten zu spät. Das nehmen wir uns dann auf der nächsten Moselfahrt vor.
Abends in Trittenheim probierten wir in einigen Straußwirtschaften den örtlichen Wein. Das sind kleine private Gastwirtschaften, die nur ihre eigenen Erzeugnisse ausschenken dürfen und nur ein beschränktes Angebot an Speisen zu bieten haben.

Hier geht es zum Moselwein:

Geruhsam ging's dann am nächsten Tag auf der Mosel weiter. Mittags sorgte das Landkomando immer für einen wohlgedeckten Tisch,. Mal warme Frikadellen, Obst und Schinkenbrot, Yoghurt oder landestypische Spezialitäten wie kleine Blut- und Leberwürste.
Bernkastel beeindruckte durch seinen Markplatz mit den vielen wohlgepflegten Fachwerkhäusern und den Mengen von Touristen. In Ürzig war wieder eine Weinprobe angesagt. Diesmal sassen wir in einem gemütlichen Keller. Die Winzersfrau hatte hier das Sagen. Ursprünglich kam sie aus der Nähe von Warschau, gebürtige Polin und war zum Arbeiten öfters in Ürzig gewesen, wo sie sich dann in den Winzerssohn verliebte und jetzt viel über Wein wusste, was sie dann am nächsten Morgen bei der Weinkellerbesichtigung zeigte. Traben-Trarbach ließen wir links liegen aber in dem kleinen Örtchen Beilstein verweilten wir eine Weile. In Fast jeden Haus ist hier ein Gasthaus, eine Weinstube, Café oder Restaurant.
Scharen von Besuchern schieben sich durch die Straßen und wir mit ihnen. Doch gegen Abend, wenn die letzten Ausflugsschiffe und Busse abgefahren sind, wird es ruhig und gemütlich. In Bruttig-Fankel wohnen wir in einem etwas größeren Hotel mit uns noch 50 Österreicher, da ist ganz schön was los bei der Weinprobe im Keller. Doch der Besitzer, auch selbst Winzer kennt sein Metier und so kommt gleich die richtige Stimmung auf.
Hier haben wir Halbpension, richtige Hausmannskost, gut und reichlich und alle Ruderer werden satt, auch das Frühstück ist reichhaltig und so werden die 25 Ruderkilometer nach Moselkern am nächsten Tag schnell zurückgelegt. Dann geht es zu Fuß weiter, eine Stunde Wanderung durch den Wald zur Burg Eltz, der einzigen vollständig erhalten gebliebenen Burg an der Mosel. Heute immer noch im Privatbesitz. Einige von uns waren schon mehrmals hier aber alle waren wieder beeindruckt von den prächtigen Räumen, den schönen alten Möbeln und den prächtigen Blumensträußen um die sich die Seniorbesitzerin nun schon seit über 30 Jahren liebevoll kümmert. Wieder durch den Wald zurück nach Moselkern. Unsere Boote lassen wir in der Obhut eines Motorradclubs zurück, der in diesem Ort auf einer Wiese an der Mosel für ein Wochenende sein Lager aufgeschlagen hat, mit elektrischen Kühlanhänger für das Bier und den Wein, auch sonst scheint''s an nichts zu mangeln. Doch für uns ist der Tag noch nicht zu Ende. Im Hotel ist ein Tanzabend angesagt, der Wirt hat Musik bestellt, alles mit im Pauschalpreis. Die Ruderer noch nicht erschöpft ,legen kräftig vor, sehr zögerlich folgen die Österreicher nach, erst als wir Ruderer und Ruderinnen geschlossen aufstehen und jeweils einen oder eine aus der anderen Gruppe auffordern, kommt Schwung in die Gesellschaft. Der Wein hilft auch ein bißchen mit. Etwas müde sammelt sich unsere Gruppe zum Frühstück, die letzte Ruderetappe liegt vor uns. Es ist Sonnabend, kein Wind und die Sonne meint es wirklich gut mit uns. Auf der Mosel ist viel los. Jeder Motorbootbesitzer und das sind nicht wenige scheint das gute Wetter genießen zu wollen und das bedeutet mit möglichst großer Fahrt über das Wasser zu sausen. Wir sind nicht so begeistert. Mittags taucht die Wasserschutzpolizei auf, jetzt wird ordentlich gefahren und wir haben keine Problemen mehr mit den Wellen. Fünf Kilometer vor Koblenz kommt uns ein Einerfahrer vom Ruderklub entgegen. Euer Landdienst hat eine Panne, ruft er uns zu. Voller banger Erwartungen rudern wir die letzten Kilometer. Richtig, Siegurd und Angelika und der eine Bus fehlen, kein kühler Schluck zum Empfang und die Clubwirtschaft hat Ferien, aber unser anderer Bus und der Hänger sind da. Alle packen mit an und so sind die Boote schnell abgeriggert und verladen und dann erscheint eine Taxi mit den bei den Vermißten. Ja, ein Radlager war hinüber. Aber die Mercedeswerkstatt hatte eine 24 Stunden Notdienst. Man würde das Auto bis Sonntagmorgen, 9.00 Uhr reparieren. Ein Taxibus wurde für die Rückfahrt in unser Hotel gefunden und so ließen sich alle das letzte Abendbrot gut schmecken, nachdem erst einmal ein großer Schluck Wein auf den Schreck getrunken worden war .Die Teilnehmer bedankten sich bei der Fahrtenleitung für eine gelungene Fahrt mit einigen Flaschen Wein, die Ruderkameraden aus Halle mit einem Nordhäuser Korn und einer Einladung nach Halle zu kommen und auf der Saale zu rudern und unser Ruderkamerad aus Köln versprach in zwei Jahren eine Fahrt für uns auf dem Rhein zu organisieren. Die Heimfahrt verlief ohne größeren Schwierigkeiten und Staus, außer einer Umleitung ganz am Anfang, die uns mit unserem langen Bootshänger durch etliche kleine Eifeldörfer schickte, wobei wir manchmal nur mit Schwierigkeiten durch die engen Straßen und Kurven kamen. Aber dann war die Autobahn erreicht und am Abend waren wir alle wieder wohlbehalten in Nordschleswig.
Vom Verein aus werden in dieser Saison keine größeren Wanderfahrten mehr angeboten. Es soll aber das Wanderruderertreffen des Deutschen Ruderverbandes in Heidelberg am Neckar besucht werden und ein Mitglied wird noch an einer Wanderfahrt auf dem Neckar und Rhein von Plochingen bis Düsseldorf teilnehmen, bei der fast 500 km gerudert werden sollen.