Himmelfahrt
in Berlin
Wenn auch die Rudersaison erst Halbzeit hat, so kann
der DRH schon heute auf eine erfolgreiche
Wanderrudersaison zurückblicken. Nachdem unsere Vorsitzende Angelika Feigel schon zu
Ostern auf einer Erkundigungsfahrt auf dem largo Maggiore teilnahm, waren dann Himmelfahrt
die Altherren dran. Hier galt es die Tradition zu wahren und so nahmen wie schon in den
vergangenen dreißig Jahren nur Männer teil. Die 21 Teilnehmer kamen vom DRH, vom
dänischen Ruderverein in Hadersleben, von ARV und von Aabenraa Roklub und vom DRG.
Die Fahrt führte uns nach Schmöckwitz in den Südosten Berlins. Hier waren wir Gast beim
Eisenbahnruderverein Schmöckwitz. Der Verein hat ein wunderschönes groß Gelände am
Langer See, Richtung Königs-Wusterhausen. Die Gebäude sind alt, aber Dank des Einsatzes
einiger Mitglieder sehr gut gepflegt. Gelände und Gebäude gehörten der Reichsbahn, bzw.
Deren Nachlassverwalter. Der Verein zahlt keine Pacht, Bedingung ist aber, dass über die
Hälfte der Mitglieder Eisenbahner sein müssen. Untergebracht waren wir in
Mehrbettzimmern. Welch ein Luxus für uns, denn normal nächtigen wir immer noch in
Bootshäusern auf Luftmatratzen.
Zum Ruderclub gehört auch eine kleine
Gastwirtschaft, aber der Pächter hatte sich auf und davon gemacht und so hatte der Verein
die Wirtschaft in eigene Regie übernommen. Wir übernahmen die gut ausgerüstete
Restaurantküche und kochten zwei Tage selbst unser Mittagessen. Von Schmöckwitz aus kann
man in alle Richtungen aus rudern. So mussten wir gar nicht unser Quartier wechseln
sondern blieben die ganzen 4 Tage an einem Ort. Am ersten Tag ging unsere Fahrt über den
Gossener Graben in Richtung Löcknitz. Der G. G. ist ganz naturbelassen, manchmal mussten
wir umgestürtzten Bäumen ausweichen, oder schwimmenden Schilfinseln, die sich
losgerissen hatten und nun langsam mit dem Wind trieben. Frösche quakten und Enten und
Haubentaucher führten ihre Jungen aus. Die Löcknitz ist ein kleiner Fluss, der mehrere
Seen durchfließt und in die Spree mündet. Wir ruderten standhaft an mehren Biergärten
vorbei, in den am Himmelfahrtstag viel Leben herrschte, überall wurde Musik gespielt und
die Berliner genossen das sommerliche Wetter. Aber nach diesen Biergärten folgten dann
wieder Streckenabschnitte, wo sich die Löcknitz durch Wald oder Sumpfgebiete windet, wo
wir keinen Menschen antrafen. Dann folgten wieder Seen mit Badestellen, wo die ganz
Mutigen ihr ersten Bad nahmen. Nach 20 km waren wir am Ende der Löcknitz angelangt.
Picnicpause und dann ging's wieder zurück, diesmal waren wir aber nicht mehr so
standhaft, gar zu einladend sahen die Biergärten aus. In Sckmöckwitz wurde dann gekocht,
Spagetti mit Fleischsoße, aber obwohl ich dreimal so viel Fleisch berechnet hatte wie in
einem italienischen Restaurant, verschwand die Soße wie Tau in der Sonne, man hatte fast
den Eindruck, die Ruderkameraden hätten seit Tagen gehungert, vielleicht bekommen sie ja
zu Hause nichts bei ihren Frauen. Aber schließlich wurden doch alle satt und wir
beschlossen am nächten Tag im Restaurant ein Spargelessen zu bestellen. Recht ungläubig
und nur nach langen Zögern nahm man unsere Bestellung für 19 mal Spargel mit Schnitzel
auf, denn schließlich war Vatertag und an diesem Tag war so allerhand los. Doch dann
konnten wir die Bedienung überzeugen, dass wir es ernst meinten. Am nächsten Tag
erkundigten wir die Rüdersdorfer Gewässer, über eine Schleuse kamen wir auf den
Rüdersdorfer Kalksee. Hier wurde noch bis vor wenigen Jahren Kalk abgebaut und gebrannt.
Die Anlagen kann man heute einen Museumspark besichtigen auch die großen Schachtöfen. Es
war wieder Alltag und so hatten wir die Gewässer fast ganz für uns allein.Die einzelnen
Seen sind durch Fließe, kleine Kanäle, verbunden. An diesen Kanälen hatten viele DDR
Bürger ihre Sommerhäuser liegen. Hier sah man nun deutlich, dass der Wohlstand
eingezogen war. Viele Häuser waren renoviert und prächtig ausgebaut worden. Die Rasen
vor den Häusern glichen Golfrasen, gepflegte Blumenbeete und vor vielen Häusern ein
Bootsschuppen mit einem starken Motorboot. Am letzten Tag ging's über den großen
Müggelsee Richtung Berlin. Das Wetter war sonnig und warm. Viele Berliner Clubs sind
bewirtschaftet und hatten an diesem Tag Bänke und Tische nach draußen gestellt und
erwarteten Gäste. Wir machten Station beim Friedrichshagener und beim Ruderverein Energie
Berlin tranken ein kleines Helles und aßen unser Mitgebrachtes Brot über die
Regattastrecke Grünau ging's zurück nach Schmöckwitz. Wir beeilten uns sehr, denn
plötzlich zogen dicke Gewitterwolken auf und der Himmel verdunkelte sich zusehends.
Hundert Meter vorm Ruderclub erwischte uns der Regen dann doch noch, doch drei Tage lang
hatten wir bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein rudern können.
Pfingsten fuhr dann ein kleines Vorkomando nach
Mirow in Mecklenburg-Vorpommern, um die Gewässer zu erkunden, denn Mirow war als Ziel der
Familiensommerfahrt auserkoren worden. Wir waren begeistert von den schönen
Rudergewässern und wurden uns schnell einig, wenn nur das Wetter mitspielt, dann wird die
Familienfahrt auch ein tolles Erlebnis. Für diese Sommerfahrt hatte die Vorsitzende des
DRH, Angelika , sich etwas neues einfallen lassen. Jede Familie sollte im eigenen Fahrzeug
anreisen, Einzelteilnehmer konnten mit dem Schulbus mitfahren, der auch den Bootshänger
ziehen sollte und so trafen sich schließlich 23 Teilnehmer zwischen 2 und 67 Jahren, alle
vom DRH bis auf 2 Ruderer, die von Germania Sonderburg kamen, beim Ruderverein Blau-Weiß
Mirow.
Hier schlugen wir für eine Woche unsere Zelte auf. Wir hatten einen kleinen
Aufenthaltsraum mit Küche und die sanitären Einrichtungen zur Verfügung. Das Gelände
ist sehr groß und bot den Kindern Gelegenheit zum Fußballspielen, Baden und zum Angeln.
Auch hier konnten wir in alle Richtungen rudern. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging's
auf Wasser. Einige Erwachsene blieben an Land , um die Kinder zu betreuen und um die
Mittagszeit traf man sich wieder. Jetzt wurde ausgewechselt, die größeren Kinder durften
als Kielschweine mit in die Boote. In dieser Zeit blühten die weißen Seerosen und die
gelben Teichrosen, die Wasservögel führten die Jungen aus, Milane und Fischadler
kreisten über dem Wasser und abgesehen von den Schleusen, wo es dann manchmal eng wurde
und sich eine Armada von Paddlern, Ruderern und Motorbooten ansammelte, so hatten wir auf
den Seen viel Platz und ruhe. Wir fanden wunderschöne sandige Badestellen zum Anlegen und
zum Verweilen.
Die Sonne meinte es gut mit uns und nur einmal gab es in der Woche einen größeren
Regenguss am Tage, sonst wurden wir davon verschont und nur manchmal nachts trommelte der
Regen auf die Zelte. Es wurde gemeinsam gegrillt, sogar ein gefangener Fisch landete auf
dem Grill, ein Jahrmarkt wurde besucht, wir nahmen am Sängerfest der Chöre als Zuhörer
teil, ruderten auf die Müritz, Deutschland zweitgrößter See, besahen das Schloss in
Rheinsberg , die Kinder waren Stammgäste in der italienischen Eisdiele, Väter, die seit
Jahren nicht gerudert hatten, stiegen mit ihren Kindern wieder ins Ruderboot, Mütter die
nie vorher gerudert hatten, ließen sich anstecken und machten es den Kindern nach.
Wir verfolgten in die Fußballspiele zur WM im
Fernsehen in irgendwelchen Wirtschaften zusammen mit den Stammgästen. Wir trafen uns mit
Ruderkameraden aus Mirow und Neuruppin, aßen im Ritterkeller mit den Fingern, zur großen
Freude der Kinder und ruderten 200 km in dieser Woche. Angelika überreichte dem
Vorsitzenden die DRH Flagge zum Dank für die genossene Gastfreundschaft und sprach eine
Gegeneinladung in die Ruderhütte nach Heisagger aus. Alle Teilnehmer waren sich einig, in
zwei Jahren sind wir hoffentlich wieder alle dabei.
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Auf der Mosel
Fünfzehn Jahre ist es her, seitdem der DRH auf der
Mosel war, höchste Zeit mal wieder in diese schöne Gegend zu fahren. Damals hatten wir
gezeltet, jetzt schon etwas älter und verwöhnter sollte bei Winzern gewohnt werden.
Neunzehn Teilnehmer vom DRH, DRG, ARV Germania Sonderburg, zwei Gäste aus Halle und der
Wanderwart von Nordrheinwestfahlen vom Kölner Ruderverein als Spezialist für die Mosel
für diese Tour angeheuert ruderten eine Woche lang auf Saar und Mosel. Wir wollten nicht
jeden Tag die Quartiere wechseln sondern liebe abends ein kleines Stück mit den Bussen
fahren und so übernachten wir nur an drei Stellen, Trittenheim bei Trier, Ürzig und in
Bruttig Fankel. Jedesmal beim Winzer und ganz klar jedesmal mit einer Weinprobe. Wir
wurden ganze Spezialisten in Spätlesen, Elbling, Riesling und Rivaner in Hochgewächsen,
in trocknen und lieblichen Wein, in Riesling Sekt und roten Dornfelder.
Die Unterbringung war ausgezeichnet, manchmal wohnten wir alle bei einem Winzer, manchmal
hatte er aber auch bei Nachbarn Zimmer hinzu gemietet. Gestartet wurde in Saarburg, aber
erst wurde ein Stadtrundgang unternommen. Uns überraschten immer wieder die
Hochwassermarken an den Häusern, in manchen Jahren hätten wir uns an diesen Stellen nur
schwimmend fortbewegen können. Aber wir hatten wieder Glück, kein Regen, kein
Hochwasser, nicht zu viel Sonne, kein Wind, abends gutes Essen und guter Wein.
Sonntagmorgen vorm Frühstück kam der erste Schreck. Der Fahrtenleiter räumte den Bus
etwas auf und suchte die Stemmbrettschrauben, (für Laien, die sind im Ruderboot so
wichtig, wie das Gaspedal im Auto) doch vergebens, ein paar Ersatzschrauben fanden sich im
Werkzeugkasten doch lang nicht genug, also mußte unser Winzer ran, er machte nicht nur
guten Wein (Trittenheimer Apotheke) sondern hatte auch eine wohlbestückte Werkstatt, die
erste Kiste, die er ergriff, enthielt passende Schrauben, wozu er die gekauft hatte,
wußte er zwar nicht mehr. Aber uns war geholfen. Der nächste Schreck kam in Saarburg,
das eine Steuer paßte nicht . Es war vom einem anderen Boot. Das war unserem
Fahrtenleiter in vierzig Jahren Wanderfahrten noch nie passiert. Aber mit etwas
Fingerfertigkeit gelang es unseren Handwerkern das Steuer zu befestigen. Nur abnehmen
konnten wir es nicht mehr auf dieser Fahrt und mußten bei Herausnehmen und Lagern des
Bootes immer sehr vorsichtig sein. Aber unsere Konstruktion hielt die ganze Woche bis
Koblenz hin. Nun konnte es also losgehen, vorbei an Weinbergen, die uns nun die ganze Zeit
begleiten sollten ruderten wir die letzten 12 km auf der Saar, wurden zügig geschleust
und stellten dann bei der ersten Moselbootsschleuse fest, dass diese außer Betrieb war.
Aber es war Sonntag, nicht viel Schiffsverkehr und so wurden wir mit einem Ausflugdampfer
durch die Großschleuse geschleust. So war noch Zeit, sich Trier anzuschauen, die Porta
Nigra, den Dom, die Konstantin Basilika, heute eine evangelische Kirche, die
Kaiserthermen, das kurfürstliche Schloss von außen und den Schlossgarten nur das
Amphitheater schafften wir nicht mehr, fünf Minuten zu spät. Das nehmen wir uns dann auf
der nächsten Moselfahrt vor.
Abends in Trittenheim probierten wir in einigen Straußwirtschaften den örtlichen Wein.
Das sind kleine private Gastwirtschaften, die nur ihre eigenen Erzeugnisse ausschenken
dürfen und nur ein beschränktes Angebot an Speisen zu bieten haben. |
Geruhsam ging's dann am nächsten Tag auf der Mosel weiter. Mittags sorgte
das Landkomando immer für einen wohlgedeckten Tisch,. Mal warme Frikadellen, Obst und
Schinkenbrot, Yoghurt oder landestypische Spezialitäten wie kleine Blut- und
Leberwürste.
Bernkastel beeindruckte durch seinen Markplatz mit den vielen wohlgepflegten
Fachwerkhäusern und den Mengen von Touristen. In Ürzig war wieder eine Weinprobe
angesagt. Diesmal sassen wir in einem gemütlichen Keller. Die Winzersfrau hatte hier das
Sagen. Ursprünglich kam sie aus der Nähe von Warschau, gebürtige Polin und war zum
Arbeiten öfters in Ürzig gewesen, wo sie sich dann in den Winzerssohn verliebte und
jetzt viel über Wein wusste, was sie dann am nächsten Morgen bei der
Weinkellerbesichtigung zeigte. Traben-Trarbach ließen wir links liegen aber in dem
kleinen Örtchen Beilstein verweilten wir eine Weile. In Fast jeden Haus ist hier ein
Gasthaus, eine Weinstube, Café oder Restaurant.
Scharen von Besuchern schieben sich durch die Straßen und wir mit ihnen. Doch gegen
Abend, wenn die letzten Ausflugsschiffe und Busse abgefahren sind, wird es ruhig und
gemütlich. In Bruttig-Fankel wohnen wir in einem etwas größeren Hotel mit uns noch 50
Österreicher, da ist ganz schön was los bei der Weinprobe im Keller. Doch der Besitzer,
auch selbst Winzer kennt sein Metier und so kommt gleich die richtige Stimmung auf.
Hier haben wir Halbpension, richtige Hausmannskost, gut und reichlich und alle Ruderer
werden satt, auch das Frühstück ist reichhaltig und so werden die 25 Ruderkilometer nach
Moselkern am nächsten Tag schnell zurückgelegt. Dann geht es zu Fuß weiter, eine Stunde
Wanderung durch den Wald zur Burg Eltz, der einzigen vollständig erhalten gebliebenen
Burg an der Mosel. Heute immer noch im Privatbesitz. Einige von uns waren schon mehrmals
hier aber alle waren wieder beeindruckt von den prächtigen Räumen, den schönen alten
Möbeln und den prächtigen Blumensträußen um die sich die Seniorbesitzerin nun schon
seit über 30 Jahren liebevoll kümmert. Wieder durch den Wald zurück nach Moselkern.
Unsere Boote lassen wir in der Obhut eines Motorradclubs zurück, der in diesem Ort auf
einer Wiese an der Mosel für ein Wochenende sein Lager aufgeschlagen hat, mit
elektrischen Kühlanhänger für das Bier und den Wein, auch sonst scheint''s an nichts zu
mangeln. Doch für uns ist der Tag noch nicht zu Ende. Im Hotel ist ein Tanzabend
angesagt, der Wirt hat Musik bestellt, alles mit im Pauschalpreis. Die Ruderer noch nicht
erschöpft ,legen kräftig vor, sehr zögerlich folgen die Österreicher nach, erst als
wir Ruderer und Ruderinnen geschlossen aufstehen und jeweils einen oder eine aus der
anderen Gruppe auffordern, kommt Schwung in die Gesellschaft. Der Wein hilft auch ein
bißchen mit. Etwas müde sammelt sich unsere Gruppe zum Frühstück, die letzte
Ruderetappe liegt vor uns. Es ist Sonnabend, kein Wind und die Sonne meint es wirklich gut
mit uns. Auf der Mosel ist viel los. Jeder Motorbootbesitzer und das sind nicht wenige
scheint das gute Wetter genießen zu wollen und das bedeutet mit möglichst großer Fahrt
über das Wasser zu sausen. Wir sind nicht so begeistert. Mittags taucht die
Wasserschutzpolizei auf, jetzt wird ordentlich gefahren und wir haben keine Problemen mehr
mit den Wellen. Fünf Kilometer vor Koblenz kommt uns ein Einerfahrer vom Ruderklub
entgegen. Euer Landdienst hat eine Panne, ruft er uns zu. Voller banger
Erwartungen rudern wir die letzten Kilometer. Richtig, Siegurd und Angelika und der eine
Bus fehlen, kein kühler Schluck zum Empfang und die Clubwirtschaft hat Ferien, aber unser
anderer Bus und der Hänger sind da. Alle packen mit an und so sind die Boote schnell
abgeriggert und verladen und dann erscheint eine Taxi mit den bei den Vermißten. Ja, ein
Radlager war hinüber. Aber die Mercedeswerkstatt hatte eine 24 Stunden Notdienst. Man
würde das Auto bis Sonntagmorgen, 9.00 Uhr reparieren. Ein Taxibus wurde für die
Rückfahrt in unser Hotel gefunden und so ließen sich alle das letzte Abendbrot gut
schmecken, nachdem erst einmal ein großer Schluck Wein auf den Schreck getrunken worden
war .Die Teilnehmer bedankten sich bei der Fahrtenleitung für eine gelungene Fahrt mit
einigen Flaschen Wein, die Ruderkameraden aus Halle mit einem Nordhäuser Korn und einer
Einladung nach Halle zu kommen und auf der Saale zu rudern und unser Ruderkamerad aus
Köln versprach in zwei Jahren eine Fahrt für uns auf dem Rhein zu organisieren. Die
Heimfahrt verlief ohne größeren Schwierigkeiten und Staus, außer einer Umleitung ganz
am Anfang, die uns mit unserem langen Bootshänger durch etliche kleine Eifeldörfer
schickte, wobei wir manchmal nur mit Schwierigkeiten durch die engen Straßen und Kurven
kamen. Aber dann war die Autobahn erreicht und am Abend waren wir alle wieder wohlbehalten
in Nordschleswig.
Vom Verein aus werden in dieser Saison keine größeren Wanderfahrten mehr angeboten. Es
soll aber das Wanderruderertreffen des Deutschen Ruderverbandes in Heidelberg am Neckar
besucht werden und ein Mitglied wird noch an einer Wanderfahrt auf dem Neckar und Rhein
von Plochingen bis Düsseldorf teilnehmen, bei der fast 500 km gerudert werden sollen. |